Gesangverein Alberweiler e.V.

Presseberichte

`Engagieren und Kassieren´ - Alberweiler Chöre singen im Gottesdienst

Alb­er­wei­ler Chor er­singt sich ein neu­es E-Pia­no

Sänger machen mit bei der Aktion "Engagieren und Kassieren"

 Von Josef Aßfalg 5. November 2018  erschienen in der schwäbische Zeitung am 05.11.2018

Heggbach - Die Mitglieder des Gesangvereins Alberweiler haben am Wochenende nach dem Gottesdienst in der St.-Georg-Kirche in Heggbach aus der Spendenaktion "Engagieren und Kassieren" 1500 Euro erhalten. Der Spendenbetrag dient zur Anschaffung eines E-Pianos.

Initiatoren der Spendenaktion sind die Kreissparkasse Biberach und die "Schwäbische Zeitung". Wer sich für eine Spende beworben hat, muss sich engagieren und eine Gegenleistung anbieten. Der Gesangverein Alberweiler hat dafür am Wochenende den Gottesdienst in Heggbach, zelebriert von Pfarrer Martin Neckermann, mit gestaltet. Dieser stand unter dem Motto "Die unvergessenen Heggbacher". Das Projekt sorgt dafür, dass die Bewohner der Heggbacher Einrichtung, die keine Angehörigen haben, auch in Heggbach beerdigt werden können. Der Alberweiler Gesangverein unterstützt dieses Projekt seit längerer Zeit. Schwester Mirjam Engst ging zu Beginn der Messe auf das Motto der Eucharistiefeier ein und dankte den Sängern für die musikalische Gestaltung des Gottesdiensts. "Ihre Unterstützung und die Begleitung sind für uns eine Bereicherung."

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GV Alb­er­wei­ler ver­wun­dert Ho­cke­te-Be­su­cher

Unterhaltung mit Sketchen, Gedichten und reichlich Musik - Chöre vollbringen kleine Wunder

Hockete 2018 07

Die Chorleiter Ulrike Marquart und Klaus Bohner haben ihre Sketche vorgetragen. Foto: Privat Alberweiler - Der Gesangverein Alberweiler hat seine traditionelle Dorfplatzhockete gefeiert.

Das Thema dieses Jahr waren Wunder. Die beiden Chorleiter Ulrike Marquart für den Frauenchor Li(e)dschatten und Klaus Bohner für den Männerchor hatten ein vielseitiges Arrangement von bekannten Liedern der Popbranche für die Chöre zusammengestellt. Schon zu Beginn lockerten die Sänger das Publikum auf, indem sie zeigten, wie ihnen der Gesang Spaß macht und wie der Körper als Instrument den Gesang unterstützen kann.

Für Chorleiterin Ulrike Marquart war es schließlich ein Leichtes, den Schemmerhofer Bürgermeister Mario Glaser zur Übernahme von Statistenaufgaben zu gewinnen, zum Beispiel als Feuerwehrmann, der in Eigenregie mit der Spritze die Gemüter der Sänger nach einem verkorksten Rendezvous kühlte.

Zwischen den Gesangteilen machten sich die beiden Chorleiter ihre Gedanken über Wunder und Wunderbares: In Gedichten, Sketchen und Monologen zeigten sie auf, wo wir mit Wundern im Alltag konfrontiert werden. Trotz manch längeren Wortbeiträgen kam der musikalische Genuss des Konzerts nicht zu kurz. Ausgewogen im Klang, akzentuiert gesungen erklangen die Stimmen der 24 Sängerinnen besonders in A-cappella-Liedern wie "Ein Männlein steht im Walde". Ein kleines Wunder vollbrachte der neunköpfige Kleinchor der Frauen mit dem witzigen Lied "Hefe", das die zunehmenden Rundungen der Frauen auf die Schippe nimmt.

Chöre verschmelzen

Kein Wunder hatte es der Männerchor schwer, neben den Frauen zu bestehen. Aber bei den Songs von Nena wie "Wunder geschehen" und Gitte Haenning "Junger Tag" , zeigten die 13 Sänger ihr unterhaltsames Können. Am Klavier begleiteten Tamara Großmann und Ulrike Marquart.

Beide Chöre verschmolzen zu einer stimmlich, klanglichen Einheit bei den Liedern des Gesamtchors. Sie trugen unter anderem die Titel "Wahnsinn" von Wolfgang Petry, "Wunder gibt es immer wieder" von Katja Ebstein und das Tote-Hosen-Lied "Altes Fieber" vor.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Konzert im Pfarrstadel - Dorfplatzhockete am 30.06.2018

Bircht vom Konzert im Pfarrstadel

 

Da war doch wunder was los am 30.6. auf der Dorfplatzhockete in Alberweiler. Auf dem Dorfplatz drehte sich ein ganzer Ochse am Spieß! Und pünktlich um 20 Uhr wartete im gutbesuchten Pfarrstadel das Publikum auf: Wunder Waaaas?! Was Wunder, die beiden Chorleiter Ulrike Marquart für den Frauenchor Li(e)dschatten und Klaus Bohner für den Männerchor hatten ein wunderbares Arrangement von bekannten Liedern der Popbranche für die Chöre zusammengestellt.

Schon zu Beginn lockerten die Sängerinnen und Sänger das Publikum auf, indem sie zeigten, wie ihnen der Gesang Spaß macht („Spaß muss sein im Gesangverein“) und wie der Körper als Instrument den Gesang unterstützen kann.

Dermaßen angeheizt, war es für Chorleiterin Ulrike Marquart ein leichtes, den anwesenden Bürgermeister Schemmerhofen`s, Mario Glaser, zur Übernahme von Statistenaufgaben zu gewinnen. Und „Wunderwas“ – dieser erfüllte unerwartet seine Rollen perfekt. Den wunderbarsten Einsatz brachte er als Feuerwehrmann, der in Eigenregie mit der Spritze die Gemüter der Sängerinnen und Sänger nach dem verkorksten Rendezvous (vom Männerchor perfekt gesungen: „Das Rendezvous“ Text/Musik Oliver Gies) kühlte. Welch wundersame Verwandlung vom Amtsinhaber/Bürgermeister zum Schauspieler!

Zwischen den Gesangteilen machten sich die beiden Chorleiter ihre Gedanken über Wunder und Wunderbares: In Gedichten, Sketchen und Monologen zeigten sie auf, wo wir mit Wundern im Alltag konfrontiert werden. Nicht nur die Weltwunder oder die Wunder der Bibel sind es, nein, oft sind es Kleinigkeiten, persönliche, unerwartete Wunder, die man nicht gleich bewusst wahrnimmt , manchmal auf sie gestoßen werden muss.

Trotz manch längeren Wortbeiträgen kam der musikalische Genuss des Konzertes nicht zu kurz.

Ausgewogen im Klang, akzentuiert gesungen- die Stimmen der 24 Sängerinnen waren wunderbar anzuhören, besonders in a cappella Liedern („Ein Männlein steht im Walde “, “ Doo dub daa“). Ein kleines Wunder vollbrachte der neunköpfige Kleinchor der Frauen mit dem witzigen Lied „Hefe“, das die zunehmenden Rundungen der Frauen auf die Schippe nimmt. Mit gestischer Untermalung wurde das Lied sauber gesungen, sprach mit seinem Inhalt und Rhythmus die Zuhörerschar an.

Kein Wunder ! Da hatte es der Männerchor schwer, neben den Frauen zu bestehen. Aber bei den Songs von Nena: „Wunder bestehn“ und Gitte: „Junger Tag“ , zeigten die 13 Sänger ihr sicheres sängerisches Können. (am Klavier Tamara Großmann und Ulrike Marquart)

Beide Chöre verschmolzen zu einer stimmlich, klanglichen Einheit bei den Liedern des Gesamtchores.

(Wolfgang Petrys „Wahnsinn – Hölle, Hölle, Hölle“; Katja Ebsteins „ Wunder gibt es immer wieder“ und das Tote Hosen Lied „Altes Fieber“) Wundervoll bis zur Gänsehaut beim Zuhören!

Das Konzert endete und manche/r aus dem Publikum sang sicherlich nach dem Konzert in Gedanken bei einem kühlen Bier auf dem Dorfplatz wie vom Männerchor gehört: „So ein Tag so wunderschön wie heute, so ein Tag der sollte nie vergehn!“

Doppelkonzert im Pfarrstadel Alberweiler

Der Silcherchor Donau-Bussen lädt alle Musikfreunde recht herzlich zum

Chorkonzert mit den „red Mäps“ am 05. Mai 2018 um 20.00 Uhr

in den Pfarrstadel nach Alberweiler ein.

Auch wenn man keine Musik kennt, eher ins Rockkonzert als ins Musiktheater geht, die Melodien der Opern haben sich ohrwurmgleich in unser kollektives Gedächtnis gebrannt.

Was macht aber die Faszination Oper aus? Die einen sagen, es sei das Geheimnis, dass in der Oper ein Mensch singt anstatt zu bluten, wenn man ihm einen Dolch ins Herz stößt, die anderen schätzen die Emotionen, die entstehen, wenn Musik, Sprache und Theater zu einer Einheit verschmelzen. Der Silcherchor Donau-Bussen mit seinem Dirigenten Peter Schmitz greift dieses Phänomen auf.

Mit Kompositionen ihres Namensgebers Friedrich Silcher eröffnen die Sänger den Frühlingsabend und spannen den Bogen hin zu Schuberts wunderbar poetisch-melodiösen Sätzen. Die „red mäps“ eröffnen im 1. Teil von Robert Fuchs romantisch vertonte Gedichte über Edward Elgar bis hin zu moderneren Klängen von Erics Esenvalds. Gemeinsam leiten die beiden Chöre mit Robert Schumanns „Zigeunerleben“ zum 2. Teil des Konzertabends über, in dem die „red mäps“ mit einem voluminösen John Miles starten über Gies und Whitacre hin zu Genée‘s Opernparodi wandeln. Vom Silcherchor werden anschließend die weltberühmten Opernchöre zu hören sein. Dabei zeigt der Chor seine erstaunlichen Klangmöglichkeiten von Webers „Freischütz“ bis zu Bizets „Carmen“, von Beethovens „Fidelio“ bis zu Richard Wagners „Holländer“. Abschließend werden beide Chöre nochmals das volle Klangvolume in Verdis „Nabucco“ klingen lassen.

Man darf also schon jetzt zu recht gespannt sein, was die Sänger des Silcherchores Donau-Bussen sowie die Sängerinnen und Sänger der „red mäps“ noch alles an musikalischen Überraschungen für die Konzertbesucher zu bieten haben.

Foto: Axel Pries/Schwäbische Zeitung

 

Karten für dieses Konzert können zu 12.- € (Schüler und Studenten 6.- €) im Vorverkauf auf der Homepage www.silcherchor.de erworben werden.

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