Gesangverein Alberweiler e.V.

Pressebericht Herbstkonzert 2016

Gesangverein Alberweiler und seine zwei Gastchöre bieten abwechslungsreiches Programm

Alberweiler - Ein rund dreistündiges Konzert hat der Gesangverein Alberweiler im Pfarrstadel den Zuhörern geboten. Das Repertoire umfasste Opernmelodien, Schlager, Gospels, Popsongs, Hip- Hop und Techno. Vier Chöre standen abwechselnd auf der Bühne. Der Einladung waren aber nur wenige Zuhörer gefolgt. "Schade!", sagen die Organisatoren.
Die Jüngsten vom Jugendchor Heart Chor aus Uttenweiler begannen. Die zehn jungen Frauen und zwei Männer sangen schwungvoll und begeistert Popmusik aus den vergangenen fünf Jahren. Begleitet wurden sie dabei am Klavier von ihrer Chorleiterin Ulrike Marquart und von Robert Glöckler auf der Gitarre, zeitweilig auch von Jonas Glöcker (Cajon). Vocal Techno, Hip-Hop und von Ulrike Marquart arrangierte Popsongs wurden zunehmend sicherer und klanglich voller vorgetragen, abgerundet durch das Pink-Panter-Lied "Wer hat an der Uhr gedreht?".


Der Gemischte Chor des Liederkranzes Schemmerberg gab bei seinen englischen Popsongs Übersetzungshilfen und hatte besonders aufmerksame Zuhörer bei dem getragen gesungenen "You rise me up". Chorleiterin Dorothea Werner, unterstützt von Corina Lebherz am Klavier, brachte ihre Sängerschar in Hochform. Swingend, wippend, schnipsend und tanzend trug der Chor Rock und Pop vor.
Besonders aufmerksame Zuhörer hatte der Frauenchor Li(e)dschatten unter der Leitung von Ulrike Marquart beim a cappella vorgetragenen Lied "Wie kann es sein" von den Wise Guys. Am Klavier wurden die Sängerinnen dabei begleitet von Tamara Großmann.
Der Männerchor Alberweiler setzte auf einen ganz anderen Vortrag. Zum Programm gehörte zwar traditionelles Männerchor-Liedgut, aber ohne Friedrich Silcher. Trinklieder und Heimatlieder gipfelten im "Bajazzo" aus der Oper "Der Bajazzo" und in Wilhelm Nagels "Schöne Nacht". Bei beiden Liedern bestachen die Sänger durch saubere Ausführung sowie gefühlvollen und modulierenden Vortrag.
Nach der Pause trommelte das Drum Corps Äpfingen mit dem "Chnebeli-Marsch" das Publikum zurück auf die Plätze.
Fulminant war nach fast drei Stunden der Abschluss des Konzertes. Auf der Bühne stand der 80-köpfige Gesamtchor. Gefühlvoll und raumfüllend erklang Hubert von Goiserns "Weit, weit weg von mir".
(Quelle: Schwäbische Zeitung)