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Zeit – wie schnell vergeht diese, wenn wir verliebt sind; wie zieht sie sich dahin in schweren Stunden! Wer denkt nicht zurück an die Jugendzeit oder an die Zeit, die noch auf einen zukommt? „ZEIT“ ist das Thema des Herbstkonzertes des Frauenchores Li(e)dschatten des Gesangvereins Alberweiler.
Nehmen Sie sich Zeit für einen erbaulichen Abend über „Zeit“: am Samstag den 16.11.2019 um 20 Uhr im Pfarrstadel Alberweiler /Einlass ab 19Uhr. Mit kurzweiligen Worten und ernsten Gedichten, kleinen szenischen Einlagen (die Sängerinnen können nicht nur singen!), vor allem aber mit viel Gesang werden die Sängerinnen Ihnen ihre Ansichten über „Zeit“ , sowie Ihnen ihre Zeit für einen schönen Abend schenken. Genießen Sie Lieder verschiedener Genre vom Schlager (u.a. Peter Alexander) über Musicalmelodien bis zu Pop/Rocksongs von Queen und ABBA. Chorleiterin Ulrike Marquart hat sie zusammengestellt, führt Regie und Dirigat. Begleitet wird der Chor am Klavier oder die Sängerinnen begleiten sich selbst –Wie? Lassen Sie sich überraschen!
Der Sommer verabschiedet sich – die Herbstzeit beginnt und mit ihr die Zeit der Erntedank- und Schlachtfeste. Eines der ersten Schlachtfeste der Region ist in Schemmerhofen- Alberweiler am Sonntag, 22.09.2019 im Pfarrstadel, ausgerichtet vom örtlichen Gesangverein. Wie in „alten „ Zeiten werden zwei Schweine vollständig verarbeitet und die Sängerinnen und Sänger laden zum Essen ein: Schlachtplatte, Blut- und Leberwurst, Kesselfleisch mit und ohne Sauerkraut werden in großen und kleinen Portionen angeboten, dazu Tellersülze. Wem dies zu rustikal ist, wird satt bei Schweinebraten, Schnitzel, Pommes, Spätzle und Salat. Als Nachtisch stehen Kaffee und Kuchen zur Auswahl. Und wer gerne noch daheim etwas schnabulieren möchte, kauft sich einfach in der Wurstbude eine der frischen Hausmacherwürste (solange der Vorrat reicht!). Wer Hunger hat kommt nach Alberweiler nach dem Gottesdienst um 11 Uhr bis 14 Uhr oder lässt den Tag mit einem guten Essen am Abend ab 17 Uhr bis 20 Uhr ausklingen. Die Sänger*innen freuen sich über viele Gäste besonders aus der Großgemeinde.
Bericht Schwäbische Zeitung vom 11.Juli 2019
Die diesjährige Dorfplatzhockete in Alberweiler wurde wieder vom Förderverein des Sportvereins ausgerichtet. Dabei sorgte vor allem das Konzert des Männerchors Alberweiler für Unterhaltung.
Heiß war das Wetter, heiß das Feuer über dem sich ein Ochse am Spieß drehte und heiß waren die Zuhörer auf das Konzert des Männerchores Alberweiler mit dem Thema „Männerabend“.Von den Frauen des Frauenchores im Stich gelassen, hatten die Männer beschlossen, passend zur Dorfplatzhockete, einen Männerabend zu gestalten.
Die Handlung: Sänger Wim Doxie kommt von der Arbeit heim und stellt fest , dass seine Frau samt Kleider und Koffer weg ist. Auch von den Kindern ist weit und breit nichts zu sehen. Besorgt, aber auch wütend , beschließt er nun trotzig ein Männerwochenende mit Freunden auf die Beine zu stellen. Gemeinsam ziehen sie los. Sinnieren und trinken, kommen von den Kneipen bis ins Rotlichtmilieu.
Das sturmfreie Elternhaus wird derweil von den jugendlichen Kindern mit deren Freunden zum Festen in Beschlag genommen, ausgedrückt vom Jugendchor Heartchor Uttenweiler unter der Leitung von Ulrike Marquart. Als der Mann endlich wieder heimkommt, trifft er auf seine Frau (Michaela Rieger), die von einem Wellnesswochenende, das er ihr geschenkt hatte, zurückgekehrt ist. Alles löst sich auf in Wohlgefallen.
Geschickt hat Chorleiter Klaus Bohner das Liedgut den Situationen angepasst: So klagten die Männer über ihre Lage im Ehestand („Ehemanns Klage Text: Fallersleben/Richter – Musik: schlesisches Volkslied); sinnierten über das weibliche Geschlecht in dem hohenlohischen Volkslied „Ei du Mädchen vom Lande“, machten sich von der Kneipe „Die kleine Kneipe“ auf ins Rotlichtmilieu mit „Skandal im Sperrbezirk“ bis hin „Zum Tauben vergiften im Park“.
Von Schlager bis Pop
Schlager, Volkslieder, Pop alles war vertreten und wurde von den zwölf Sängern gekonnt, locker, akzentuiert und begeisternd vorgetragen. Immer wieder begleitet am Klavier von Tamara Großmann und an der Gitarre von Richard Bürk. Fast jedoch hätten die Jugendlichen des Heartchores den Männern die Show gestohlen. Bodypercussion in verschiedenen Variationen, faszinierend anzusehen und zu hören, begleitete die sauber gesungenen und sicher vorgetragenen Gesangstücke des Jugendchores.
Sprechgesang und für Chor neu arrangierte Popsongs teilweise mit Soloparts für einzelne Sänger bildeten einen Kontrast zur Elterngeneration. Hatte der Abend begonnen mit Grönemeyers „Männer“ endete er mit „Frauen“ , der Parodie auf dieses Lied und entließ das zufriedene Publikum mit einem Schmunzeln zum Weiterfeiern auf den Dorfplatz zu Ochsenfleisch und Bier.