Gesangverein Alberweiler e.V.

Wir über uns

FILMMUSIK -KLAPPE DIE ERSTE

 Filmmusikrevival des Gesangvereins Alberweiler im Pfarratadel

Der Männerchor Alberweiler unter der Leitung von Norbert Riederer und der Frauenchor Li(e)dschatten unter der Leitung von Ulrike Marquart erinnern sich musikalisch an  bekannte Lieder aus bekannten Filmen.

Dabei spannt sich der Bogen von den 1930iger Jahren („Singing in the rain“) über die Zeit der Heimatfilme (La montanara,….) mit Luis Trenker und Gustav Knut bis hin zu den allseits beliebten Zeichentrickfilmen „König der Löwen „ und „Pocahonta“.

Ohrwürmer aus Filmen der letzten 100 Jahre  kommen zu Gehör und werden ihnen erläutert. Wer darauf Lust hat , lässt sich

am Sa 15.6.2024 um 20 Uhr im Pfarrstadel Schemmerhofen-Alberweiler in die Welt des Filmes entführen.

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Mund.art

Mund.art im Alberweiler Pfarrstadel

Herzliche Einladung zu

"Schwäbisch gsonga, gschwätzt ond glacht"

mit Claudia Pohel, Hugo Breitschmid und Sabine Schief sowie mit dem

Gesangverein Alberweiler, Männerchor und Frauenchor "Liedschatten"

Am 04. Mai 2023 um 19 Uhr im

Pfarrstadel Alberweiler, Schloss-Straße 26, 88433 Schemmerhofen.

Eintritt 12 € im VVK im Rathaus in Schemmerhofen oder online (zzgl. Gebühr) bei

www.eventime.de und www.mund-art.de/unser-ticket-lädlle

Abendkasse: 15 €

 

Adventliche Stunde des GV Alberweiler in St. Ulrich Alberweiler

Etwas Besonderes haben sich die Chorleiterin Ulrike Marquart und Chorleiter Norbert Riederer für die adventliche Stunde der beiden Chöre des GV Alberweiler einfallen lassen. Die ZuhörerInnen begeben sich mit Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem. Nicht nur bekannte Adventslieder werden dabei zu hören sein. Modernes, auch unerwartetes Liedgut wird vom Männerchor und Frauenchor Li(e)dschatten des GV Alberweiler gesungen. Wenn Sie sich mit auf den rund einstündigen Weg begeben möchten, kommen Sie am Sonntag, 2. Advent, den 10.12.2023, um 17 Uhr in die Kirche St. Ulrich nach Schemmerhofen - Alberweiler.

Adventliche Stunde: Mit Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem

 

„Sie erwartet eine etwas andere, adventliche Stunde“, erklärte der Vorsitzende des GV Alberweiler Eugen Burger den Gästen in St. Ulrich nach dem ersten von beiden Chören gemeinsam gesungenen Lied.

Die beiden Chorleiter Ulrike Marquart für den Frauenchor Li(e)dschatten und Norbert Riederer für den Männerchor versuchten mit Wort und Gesang  Maria und Josef den ZuhörerInnen nahe zu bringen. Dazu wurden Lieder und Texte miteinander verwoben.

Maria! Das hawaiianische Segenslied für die Erde „ E  malama  i ka heiau“ (T+M: Mark + Sharie Anderson),  a cappella  vorgetragen, den Text mit den Händen unterstreichend wie beim hawaiianischen Tanz , war der Einstieg in eine Vielfalt von modernen, teils englischen Liedern (Solo (Giti Rahimi-Laridjan, Klavier U. Marquart). Nicht nur einmal erzeugten die Sängerinnen mit ihrem einheitlichen Klangbild Gänsehautmomente. Biblische Texte und getragene Gedichte, vorgetragen von Rita Gutmann, erläuterten den Gesang.

Und Josef?  Stimmungsvoll erklang der Chorjodler von Lorenz Maierhofer „Der Verliebte „, genauso wie Rainhard Fendrichs Liebeslied „Wens`d a Herz hast wie a Bergwerk „. „Josef muss sehr in die Maria verliebt gewesen sein, so wie er zu ihr gestanden ist“, erklärte N. Riederer. Mit L. Maierhofers „Herbergssuche“ (zeitkritische  Überlegungen in den Gesang eingelesen von Vera Riederer) wurde der Bezug zur Gegenwart gespannt. Vom hohen Tenor bis zum tiefen Bass - trotz geringer Sängerzahl ergab der Chor, begleitet am Klavier von Johannes Köppl, ein schönes volles Klangbild.

Eine wirklich besondere adventliche Stunde war den ZuhörerInnen von den beiden Chören beschert worden. Schön die unterschiedlichen Klangbilder von Frauen- und Männerchor; das Liedgut teilweise unerwartet und doch passend neben bekannten Weihnachtsliedern; Texte, die aufbauten, zum Weiterdenken anregten.  Ja ,“Advent ist ein Leuchten, ein Licht in der Nacht, der Schein ist Jahrtausende alt ! „

Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2024  wünscht der GV Alberweiler den ZuhörerInnen und den BewohnerInnen der Gemeinde Schemmerhofen!

Gesang in den Mai und Gartenbankgeschichten

Aus allen Ecken des Pfarrstadels tönte es: „Der Frühling kommt! „Im frühlingshaft geschmückten Pfarrstadel in Alberweiler war am Samstag den 29.4.23.kein Platz mehr frei. Aus nah und fern waren die Besucher gekommen. Sie waren gespannt auf das erste große gemeinsame Konzert der beiden Chöre des GV Alberweiler nach der Coronapause. Thema: Gesang in den Mai und Gartenbankgeschichten!

Geschickt hatten die Chorleiterin des Frauenchores Li(e)dschatten, Ulrike Marquart und der Chorleiter des Männerchors ,Norbert Riederer, abwechselnden Chorgesang der Frauen, der Männer und des Gesamtchores mit Geschichten auf der Gartenbank unter der bunt geschmückten Birke verknüpft. Wie ein rotes Band zog sich auf der Bank die Beziehungsgeschichte der Lies` (Sängerin Christine Hermann) zu ihrem Hans (Rico Marquart) durch das Konzert. Kanons und ein Quodlibet begleiteten die Wechsel der beiden Chöre. „Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies`“, ertönte zur verliebten Lies` der Frauenchor im Kanon. Der Männerchor stimmte daraufhin bekannte Lieder wie das Bozener Volkslied : „Wohl ist die Welt so groß und weit“ , aber auch den Schlager der 1970iger Jahre „Tulpen aus Amsterdam“ an. Die ersten Zuschauer*innen singen mit! Erneut übernahm der Frauenchor nun den Gesang: das dreistimmige Volkslied aus Siebenbürgen „Das kleine Vögelein „erklang, genauso wie „ Tiritomba „ aus Italien (Satz Lorenz Maierhofer) und der schwedische “Sommerpsalm“ (Musik Waldemar Âhlen, dtsch. Text: Josef Newerkla). Die Geschichten auf der Bank hielten das Publikum zwischen den Liedern in Atem und am Lachen: Lies` erhält einen heißen Heiratsantrag, bietet ihrem Hans Pfefferminzbonbons  dafür! Da kommt einer, der Mücken  klatscht und Wilhelm Busch`s Gedicht über“ Die Mücken“ zum Besten gibt (Sänger Wim Doxie). Und zwei Jugendliche mit dem Handy (Lilli Hermann und Mia Mohr) daddelnd, merken , dass es regnet (Bodypercussion des Chores)und befragen trotzdem die Wetterapp! Mit dem seit den 1980iger Jahren bekannten Rocksong „ Rain in may „(Text und Musik: Chris Meldon/Chris Pilgram) führte der Gesamtchor in die Pause.

Danach eine Steigerung: das Liedgut wird modern; bekannte Schlager und Rockmelodien lassen das Publikum mitsingen und mitklatschen. „Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“ (Münchner Freiheit) spritzig gesungen vom Frauenchor erklingt wie „Über den Wolken“ (Reinhard Mey) vorgetragen vom Männerchor. ABBAS „The winner takes it all „ (Frauenchor) genauso wie Udo Jürgens „Mit 66 Jahren“ (Männerchor).

Und die Bank? Sie erlebt weitere Höhen und Tiefen der Liebe von Lies`, die sich letztendlich einem Fritz zuwendet!

Beide Chöre zeigten, dass sie nichts verlernt haben; Gesangs- und Spielfreude der Sängerinnen und Sänger konnten über die lange Coronapause gerettet werden. Stimmungsvoll, langsam und andächtig, laut - leise variierend, aber auch temporeich, mitreißend, schwungvoll war der Gesang beider Chöre einzeln als auch gemeinsam. Manche der Lieder wurden am Klavier begleitet von Prof. J. Köppl (HfKM Regens-burg) und mit der Cajon (R. Marquart).

„Es war so schön mit dir“ (Original Mary Hopkin 1968 :Those where the days my friend ,) interessant im Wechsel und doch gemeinsam von beiden Chören gesungen, bildete den Abschluss. Ein rundum geglücktes Konzert! Nach zwei Stunden bester Unterhaltung begleitete die Zugabe des Männerchores  „Wer singt hat mehr vom Leben, kann in höchsten Tönen schweben“ (Lorenz Maierhöfer) manchen Zuhörer*in als Ohrwurm in die Nacht!

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